Programme

Boris Eder

War'n Sie schon mal in mich verliebt? Des Max Hansens Höllenfahrt


mit Boris Eder
Klavier: Florian Schäfer

Im Tivoli in Kopenhagen während des Krieges. Max Hansen, der gefeierte Operettenstar, wartet im Exil auf Post aus Berlin. Er hat an das Deutsche Reichssippenamt geschrieben mit der Bitte um Anerkennung seines schwedischen Vaters. Denn Max Hansen ist Halbjude und darf nicht mehr in Berlin und Wien auftreten, dort, wo er mit der ,Gräfin Mariza‘ und ‚Im weißen Rössl“ seine größten Erfolge feierte, und mit ‚Axel an der Himmelstür‘ sogar das deutsche Musical miterfand. Aber die charmante Schlitzohrigkeit, für die Max Hansen auf der Bühne so berühmt ist, greift bei den neuen Machthabern nicht. Das Leben ist halt keine Operette. Und statt aus Berlin kommt dann ein Brief aus Wien …

„Ach, Sie sind mir so bekannt...“


mit Boris Eder
Klavier: Florian Schäfer

Boris Eder singt und erzählt die unglaubliche Lebensgeschichte des Hermann Leopoldi und lässt ihn mit seinen Schlagern von „Schnucki, ach Schnucki“, den „Powidltatschkerln“ bis zum „Kleinen Café in Hernals“ wiederauferstehen. Er zeigt einen Künstler, dem trotz Elend und Gefangenschaft niemals sein berühmtes Lachen vergangen ist und der heute noch Maßstäbe an das aktuelle Kabarett stellt.

„Schnucki, ach Schnucki!“


Duette von Hermann Leopoldi mit Alexandra Haring & Boris Eder
Klavier: Florian Schäfer

Wie es sich angefühlt haben muss, als kongeniale Partnerin Helly Möslein an der Seite von Hermann Leopoldi aufzutreten, machen Alexandra Haring und Boris Eder mit ihrer bewegten Reise durch das Liebes- und Berufsleben der beiden Ausnahmekünstler deutlich. Dieser Weg führt sie vom „Blumenbrocken“ ins „Café Brasil“ und endet für beide „Schnuckis“ bei einer „Überlandpartie“ in der „Schweiz und in Tirol“. Heutig, ironisch und mit der staubtrockener Pointe serviert.

„Schöne Isabelle, darf ich´s wagen...?“


Lieder von Hermann Leopoldi mit Caroline Vasicek und Boris Eder
Musikalische Leitung.: Marcus Ratka

Gemeinsam mit Caroline Vasicek gelingt es Boris Eder abermals, die Lieder des Hermann Leopoldi ins Heute zu holen und von einer fabelhaften kleinen Jazzband zum Swingen zu bringen. Von der „Barnabitengassen“ gehen die beiden „Gurgeln nach Gurgl“ und stoßen auf ein „Sweet Land of Liberty“, in dem ein „Dirndl und ein Steirergwand“ „Blumenbrocken gehen“. Und das „Alles, weil´s einmal zu schön war...“.

GIRARDI. Hommage an einen großen Komödianten


Musikalische Leitung: Florian Schäfer
Buch: Susanne Wolf
Regie: Rainer Vierlinger

Die Autorin Susanne F. Wolf schrieb eigens für Boris Eder eine berührende, witzige und packende Lebensreise, die die wichtigsten biografischen Stationen der Schauspielerlegende Alexander Girardi umkreist. Boris Eder spielt, liest und singt, er schlüpft hinein in die Figur des kauzig-charismatischen Volksschauspielers. Der legendäre Girardi–Hut oder der Girardi–Rostbraten bezeugen den Kultstatus, der den Bühnenstar zu Lebzeiten umgab. Das Flair und die Geschichten, die Girardi umranken, sind ungebrochen spannend: Ob Schlosserlehre oder Flucht vor der Zwangspsychiatrierung – die Biografie des Schauspielers beinhaltet jede Menge Dramatik – und jede Menge Humor.